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Verwaltung stärkt Ausschussarbeit: Politik bringt sich ein

"Ratsmitglieder entlasten, Ratsarbeit entschlacken, Arbeit der Ausschüsse verbessern, sachkundige Bürger*innen in die Beratungen einbeziehen,"... das waren die Wünsche und Forderungen fast aller Parteien im Südlohner Kommunalwahlkampf 2020. Auch Bürgermeister Werner Stödtke versprach die Arbeit der Ausschüsse stärken zu wollen und er hielt Wort. Vor der Ratssitzung am 16.12. 2020 tagen der Betriebsausschuss (2.12.) und der Ausschuss für Umwelt, Verkehr, Sicherheit und Ordnung (9.12.) mit umfangreichem Programm und sondieren die Beschlüsse des übergeordneten Gremiums vor. Die Verwaltung bereitete die Arbeit der Ausschüsse gut vor. Die Vorlagen sind fachgerecht und informativ. Einige Parteien brachten sich mit Anträgen ein.

 

Die WSO möchte am 9.12. über die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners diskutieren, die CDU drängt auf die Weiterführung der Planung der Fuss-/ Radwegverbindung entlang der Schlinge in Südlohn (Cohaus Wäldchen – Eichendorfstrasse). Die SPD drängt auf die Verwirklichung des Klimaschutzkonzeptes, dessen Erarbeitung der Rat bereits beschlossen hat. Sie befürwortet, in Zusammenarbeit mit den SVS-Kommunen Stadtlohn und Vreden, die Einrichtung einer Stelle eines/r Klimaschutzbeauftragten. Die Verwaltung soll zur Anschubfinanzierung dazu Mittel in den Haushalt 2021 einstellen. Die Verwaltung stellt am 9.12 ihre Überlegungen zur Einrichtung eines Wertstoffhofes vor. Die SPD hatte die Einrichtung einer kostenlosen Grünabfallannahmestelle gefordert. Die Verwaltung präsentiert in ihrer Vorlage einen weiterreichenden Vorschlag.

 

Bei allen Besprechungspunkten sind parteiübergreifende Lösungen gefragt. Die Bürger*innen dürfen gespannt sein auf die Ergebnisse der Ausschussberatungen.