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Wahlbaustein 3 – Bezahlbaren Wohnraum schaffen

– umfassendes Wohnraumkonzept – Eigentum fördern – bezahlbare Mieten – sozialer Wohnungsbau – neue Ideen – Familien- und generationsgerechtes Bauen

 

Die Gemeinde ist verpflichtet bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, bzw. die Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Die SPD hat daher dafür gesorgt, dass ein umfassendes Wohnraumkonzept vom Rat für die Gemeinde Südlohn verabschiedet wurde.

 

Jetzt liegt es an der Verwaltung dieses auch umzusetzen. Die SPD will Eigentum fördern und hat die Verwaltung gedrängt, weiteres Bauland zu erschliessen, während der Bürgermeister vor zwei Jahren vor der SPD-Fraktion noch fabulierte, es stünden für die nächsten 20 Jahre ausreichend Baugrundstücke zur Verfügung. Doch jetzt ist klar: Bauland wird knapp. Grund und Boden sind nicht unendlich vermehrbar, denn die Landschaft darf nicht ungebremst besiedelt werden. Daher müssen Baulücken geschlossen, Altbausubstanzen neu genutzt werden.

 

Doch nicht jeder Bürger will Eigentum schaffen, viele können es auch gar nicht. Mietwohnungsbau mit bezahlbaren Mieten muss gefördert werden. Der Markt allein wird es nicht regeln. Der soziale Wohnungsbau wurde bisher vernachlässigt. Die SPD prangert dies an. Es muss gegengesteuert werden. Die Verwaltung muss aktiv werden und die Initiative ergreifen. Die bisherige Ratsmehrheit muss umdenken. Neue Ideen sind gefragt. Bei allem Engagement muss auf soziale Gruppen geachtet werden. Familien- und generationsgerechtes Bauen ist notwendig. Singels uns Senioren haben spezielle Bedürfnisse.

 

Bei baulichen Aktivitäten dürfen die Ortsbilder nicht verschandelt werden. Wir brauchen eine Gestaltungssatzung und eine neue Stellplatzordnung. Umweltstandarts sollten beachtet werden. Die Wohn- und Funktionsfähigkeit der Ortsteile ist zu berücksichtigen. Die Verwaltung scheint damit überfordert. Sie sollte sich externen Sachverstandes bedienen. Die Gemeinde muss für den Einsatz privaten Kapitals dankbar sein, wenn die Investoren  sozial ausgewogen agieren und mit ihren Investitionen das Gesamtbild des Ortes nicht schaden. Falschen Eingebungen sollte der Bürgermeister jedoch widerstehen. Hier sollte der Rat stärker Einfluss nehmen und Entscheidungen nicht nur abnicken.